Verabschiedung Aysin Hirt
Die ersten Kinder, die Aysin Hirt im offenen Ganztag betreut hat, haben längst ihr Abitur absolviert. Zusammen mit Gabi Nahlinger waren sie 10 Jahre lang das „Dream-Team“ der Übermittagsbetreuung. Mit der ihr eigenen liebevollen Konsequenz haben sie die Kinder 10 Jahre lang betreut, mit ihnen gelacht, geweint, gespielt und ihnen dabei ein gutes Stück Erziehung angetragen. Nun hat Aysin Hirt eine neue berufliche Orientierung angenommen. Und obwohl die Kinder im Bild im fröhlich lächeln, sind sie doch traurig, dass Frau Hirt nun nicht mehr ihre „Ganztagsmutter“ ist.
Wir bedanken uns bei Frau Hirt und wünschen ihr alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.
Spende an Balu
Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 500 € für das Projekt „Balu und du“ am THG überraschte uns Herr Eisbach. Er hatte durch seinen Enkel, der ein Senior-Balu ist, von dem Projekt erfahren. In dem Balu-Projekt unterstützen und begleiten junge Erwachsene (die Balus) Grundschüler im Alter von 7-9 Jahren (die Moglis) durch die Wirren und den Dschungel des Alltags. Stellvertretend für die aktiven Balus nahm Esmanur Aciksöz zusammen mit Schulleiter Jörg Schürmann die Spende entgegen.
„People of …“-Ruhrfestspiele zu Gast am THG
„People of …“ ist ein Audioprojekt des Künstler*innenteams Quarantine aus Manchester in England, das für die Ruhrfestspiele 2022 produziert wird. Nach Ausgaben des Projekts in Engelskirchen und Manchester untersucht das Team nun die Bochumer Straße – und hat zu diesem Anlass ihr Büro im Theodor-Heuss-Gymnasium eingerichtet. Was verbindet die Menschen, die einen Großteil ihrer Zeit lebend und arbeitend in Recklinghausen Süd verbringen?
Antworten und Anekdoten werden in Interviews festgehalten, die das Publikum sich während eines eigenständigen Spaziergangs durch das Viertel anhören kann.
Mehr Infos: https://www.ruhrfestspiele.de/programm/2022/the-people-of-recklinghausen-sued
Schweigeminute für die Ukraine am THG
Am Montag, den 7.3.2022, wird unsere SV in Kooperation mit den vier Gymnasien in der Innenstadt um 12.00 Uhr eine Schweigeminute für die Ukraine einlegen.
Die Aktion findet auf dem Schulhof statt, auf dem sich die Schulgemeinschaft in Form eines Peace-Zeichens aufstellen wird. Alle Klassen und Kurse werden sich um 11.45 Uhr auf dem Schulhof einfinden, damit sich alle Schüler*innen und Lehrer*innen in Ruhe zum Peace-Zeichen aufstellen können. Die Schweigeminute beginnt und endet mit einem Ton.
Wer mag, darf auch ein Shirt oder ein Oberteil in den Farben der Ukraine tragen.
Darüber hinaus haben wir am THG mit Beginn des Krieges ein weiteres Zeichen der Solidarität und der Trauer mit den Menschen in der Ukraine gesetzt. In der zweiten und dritten Etage des Altbaus leuchten die Flure am Abend und in der Nacht in den Farben der Ukraine.
(Bild: CC, Antenne Unna)
Gelungene Premiere – Hospiz empfängt erstmals wieder Schülergruppe
Der katholische Religionskurs der Jg. Q1 des Theodor-Heuss-Gymnasiums war die erste Schülergruppe, die sich nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung wieder über die Arbeit und das Engagement des Hospizes „Zum hl. Franziskus“ vor Ort informieren konnte. Über den eindrucksvollen Besuch im Hospiz geben die folgenden Auszüge aus zwei Schülerberichten Auskunft:
„Der Verlust eines geliebten Menschen ist verdammt schwer. Umso wichtiger ist es, dass wir darüber sprechen. Im Rahmen des Religionsunterrichtes hatten wir, die Q1, die Möglichkeit das Thema Tod, unbefangen in dem Hospiz „Zum hl. Franziskus“ zu thematisieren.
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Thomas Mlodoch, unser Hausmeister - Brückenbauer zwischen Afrika und Deutschland
Als Trainer des SV Hochlar 28 baut Herr Mlodoch, unser Hausmeister, regelmäßig eine Brücke von Recklinghausen-Süd nach Hochlar. In den letzten Wochen gelang ihm auch der ganz große Brückenschlag zum FC Duwasu in Gambia. Wie ist es zu diesem Engagement gekommen? Thomas Mlodoch bekam eine Follower-Anfrage über Instagram von einem gewissen Herrn Mamadi. Im Glauben, dass es sich bei dem gewissen Herrn Mamadi um einen seiner Spieler mit diesem Namen handelte, nahm er diese Anfrage an. Bei einem Gespräch mit seinem Spieler stellte sich jedoch heraus, dass die Anfrage nicht von ihm gekommen war.
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Next GENeration - Bioethik in der DiskussionNext GENeration - Bioethik in der Diskussion
Stammzellforschung, Embryonensplitting, Gendoping. Mit den modernen gentechnischen Möglichkeiten sind dem Menschen fast keine Grenzen gesetzt, das Erbgut zu verändern. Längst schon ist mehr möglich als die Diagnose und Therapie von genetisch bedingten Krankheiten bei Ungeborenen im Mutterleib.Technisch wäre es denkbar, durch künstliche Befruchtung erzeugte Embryonen gezielt so auszuwählen, dass Krankheiten oder bestimmte Merkmale ausgeschlossen sind. Doch darf der Mensch alles, was er kann? Wo liegt die Grenze des ethisch Vertretbaren? Und welche Chancen und Risiken ergeben sich noch im Zusammenhang moderner gentechnischer Verfahren. Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich 21 interessierte Schülerinnen und Schüler der Biologie-Leistungkurse von Herrn Schwarze und Frau Goeken am 03. und 04. Februar bei ihrem Besuch im Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum.
Projektarbeit „Migration macht bunt“
Liebe Mitschüler*innen, vielleicht haben einige von euch schon die bunten Plakate vor dem Lehrerzimmer gesehen, haben diesen aber keine Beachtung geschenkt. Im Rahmen unserer Unterrichtsreihe „Bevölkerungsentwicklung und Migration“ haben wir im Fach Geographie unsere Erfahrungen und Geschichten in einer Ausstellung, die den Namen „Migration macht bunt“ trägt, zusammengestellt.Mit unseren Lebensgeschichten bieten wir euch einen Einblick hinter die sonst so oft kursierenden Zahlen und Fakten in den Medien, die häufig negativ behaftet sind. Diese Ausstellung soll die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Migration, insbesondere für Deutschland, verdeutlichen und auf Toleranz, Akzeptanz und Integration aufmerksam machen. Somit wollen wir ein ganz klares Zeichen gegen Rassismus setzen und zeigen, dass Migration nicht nur Schatten- sondern auch Sonnenseiten hat. Wenn ihr also Lust und Zeit habt, schaut doch mal beim Lehrerzimmer vorbei, taucht in unsere Lebensgeschichten ein und begebt euch auf eine Reise mit uns, aus der Ferne nach Deutschland.
Chancen für Schülerinnen und Schüler: Ayda Saglam erfolgreich im Schülerstipendienprogramm RuhrTalente
Mit weit über 1.000 vergebenen Stipendien und aktuell über 500 Stipendiatinnen und Stipendiaten ist RuhrTalente das größte regionale Schülerstipendienprogramm in Deutschland. Es fördert chancenbenachteiligte Schülerinnen und Schüler, die besonders engagiert sind und sich durch gute schulische und außerschulische Leistungen im Lebenskontext, gesellschaftliches Engagement sowie ein hohes Maß an Motivation und Zielstrebigkeit auszeichnen. Bei einer Aufnahmefeier erhielten neben Ayda Saglam aus der Jg. Q1 400 RuhrTalente der Jahrgänge 2020 und 2021 in der Essener Lichtburg ihre Aufnahmeurkunden.
Ayda Saglam erhielt ihre Urkunden aus den Händen von Staatssekretär Mattias Richter, Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, Frau Professorin Tatjana Oberdörster, Vizepräsidentin der Westfälischen Hochschule und Robin Gibas, Leiter des Schülerstipendienprogramms RuhrTalente. Staatssekretär Mathias Richter lobte das Engagement aller Beteiligten und machte deutlich, dass Förderung von Jugendlichen im Ruhrgebiet eine Blaupause für die Talentförderung in Nordrhein-Westfalen liefert: „Die RuhrTalente sind ein Erfolgsmodell in der Region und ein Beispiel für gute Stipendienkultur in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen haben wir uns daher dafür entschieden, dieses Schülerstipendienprogramm zunächst auf zwei weitere Regionen auszuweiten. Wir wollen mit dem neuen Programm unter dem Namen NRWTalente genau das tun, was der Name verspricht: individuelle und auch unentdeckte Talente fördern, junge Menschen auf ihrem Weg unterstützen und damit einen aktiven Beitrag zur Chancengerechtigkeit leisten.“
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