Auf den Spuren der Kuna
Am 03.04.2025 besuchte die ehemalige Mexiko-Referentin des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Frau Hoppe, das THG, um mit den Schülerinnen des fortgeführten EF-Spanischkurses von Frau Vößing zu dem Leben und den heutigen Herausforderungen der in Panama lebenden Kuna ins Gespräch zu kommen.
Dabei durften die Schülerinnen sogar authentische Molas, also traditionelle Textil-Kunstwerke, wie auf dem Foto, in die Hand nehmen, deren Anfertigung jeweils ca. 7 Monate gedauert hatte, wodurch die Kultur der Kuna für uns zum Greifen nahe und auf eine besondere Art und Weise erfahrbar wurde.
Wir sind für die gewonnenen Einblicke in die Kultur, den inspirierenden Vortrag und die genommene Zeit sehr dankbar und freuen uns auf Frau Hoppes nächsten Besuch!
DECHEMAX-Wettbewerb: Erste Runde
Vom 7. November 2024 bis zum 15. Januar 2025 haben die Klassen 7a und 7b aus dem MINT-Kurs 1 am DECHEMAX-Wettbewerb teilgenommen.
Das Thema der ersten Runde war: „Biotechnologie 2040 - Blick in die Zukunft einer Schlüsseltechnologie“. Die erste Runde des Wettbewerbs bestand aus 6 Frage-Runden.
- Frage-Runde: Biotechnologie-ein Blick in die Vergangenheit!
- Frage-Runde: Umwelttechnologie-Wohin mit dem Kunststoff?
- Frage-Runde: Biotechnologie in der Medizin: Die Zukunft der Heilung gestalten!
- Frage-Runde: Guten Appetit!
- Frage-Runde: Astrobiotechnologie: Wie Leben das All erobert!
- Frage-Runde: Mission Zukunft: Mit Bakterien, Pipette und Köpfchen die Welt retten!
Alle Schülerinnen und Schüler haben daran gearbeitet, die Fragen der ersten Runde zu beantworten (bei denen von wissenschaftlichen Personen bis Berufe alles dabei war) und fast alle haben die erste Runde erfolgreich abgeschlossen (man musste 9 von maximal 12 Punkte erreichen) und kürzlich dafür eine schöne Urkunde erhalten.
Jetzt arbeiten alle bereits an der zweiten Runde des DECHEMAX-Wettbewerbs, bei der nun spannende praktische Arbeiten anstehen.
Amy und Mia (7b)
Schüler setzen kreative Zeichen gegen Antisemitismus
Recklinghausen. Schirmherrin Sylvia Löhrmann eröffnet Wanderausstellung zu Erinnerungskultur und aktuellen Formen der Ausgrenzung im Theodor-Heuss-Gymnasium.
Ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus und für eine offene,
pluralistische Gesellschaft setzten rund 20 Schulen aus dem Kreis Recklinghausen und Gelsenkirchen. Im Rahmen der Projektwochen „Schulen gegen Antisemitismus“ beschäftigten sich mehr als 400 Schülerinnen und Schüler intensiv mit jüdischem Leben, Erinnerungskultur und aktuellen Formender Ausgrenzung. Am Donnerstag wurde die gleichnamige Wanderausstellung feierlich am Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) in Süd eröffnet - als sichtbares Ergebnis dieses vielseitigen Engagements.
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Chem-pions Wettbewerb
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2024/2025 nahmen die Klassen 7a und 7b des MINT-Kurses 1 am Wettbewerb "Chem-pions" teil. Dieser Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und fördert das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen durch praktische Experimente.
Ein zentrales Experiment war das "Bananen-Tattoo". Dabei wurde ein Smiley-Muster in die Schale einer Banane eingeritzt, um die enzymatische Bräunung zu beobachten. Dieses Experiment veranschaulicht, wie chemische Prozesse im Alltag ablaufen und bietet einen praktischen Einblick in die Biochemie.
Nach dem Durchführen der Aufgaben sollten die Schülerinnen und Schüler individuelle Protokolle mit ihren Ergebnissen erstellen und sie im Nachhinein online auf Chem-pions hochladen. Für ihre Arbeiten haben einige Schülerinnen und Schülerwohlverdiente Urkunden erhalten!
Durch die Teilnahme an "Chem-pions" konnten die Schülerinnen und Schüler ihre experimentellen Fähigkeiten erweitern und ein tieferes Verständnis für biochemische Prozesse entwickeln. Der Wettbewerb förderte nicht nur das Interesse an Naturwissenschaften, sondern auch an Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten.
Zusammengefasst zeigt die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb “Chem-pions”, dass praktisches Experimentieren nicht nur naturwissenschaftliches Wissen vermittelt, sondern auch Teamgeist und Problemlösungsfähigkeiten nachhaltig stärkt.
Henriette Wagner und Yaren Öztürk
Karnevalsfeiern der 5er-Schüler
Die Schülerinnen und Schüler des SVs organisierten ein fröhliches Karnevalsfest für die 5. Klassen. In ihren Klassenverbänden feierten die jungen Jecken mit viel Spaß und guter Laune. Neben bunten Kostümen gab es spannende Spiele und lustige Aktivitäten, die den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Ein tolles Event, das den Zusammenhalt und die Freude an der Gemeinschaft stärkte!
Vive l’amitié – Es lebe die Freundschaft
Bereits vor Jahrzehnten gab es einen lebhaften deutsch-französischen Schüleraustausch zwischen dem Institut Saint Jean in unserer Partnerstadt Douai und dem Theodor-Heuss-Gymnasium. In diesem Winter haben 20 Jugendliche neue Freundschaftsbande geknüpft und Wege für zukünftige Schülergenerationen geebnet.
Im November lernte man sich in Recklinghausen kennen. Die französische Delegation ist bis heute nachhaltig von der warmherzigen Gastfreundschaft unserer Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Familien und dem Programm begeistert! Ein „Dankeschön-Video“, das uns unmittelbar nach dem Austausch erreichte, gibt Einblick in eine gelungene gemeinsame Zeit!
Im Februar trafen wir uns in Brüssel für einen Besuch des Europäischen Parlaments wieder und fuhren dann gemeinsam nach Douai. Wir lernten die Schule und die Gastfamilien kennen, debattierten international in einer UN-Simulation und mit dem Bürgermeister im Rathauskeller. Wir genossen die köstliche Gastfreundschaft und vergossen so manche Abschiedsträne.
Einig waren sich alle: Ein Schüleraustausch lohnt sich! Individuelle Plädoyers sind ebenfalls in einem Video einsehbar und stimmen zuversichtlich auf die Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit in Europa!
Video Recklinghausen November 2024: https://www.youtube.com/watch?v=qT5BjigBplU
Video Douai Februar 2025: https://youtu.be/3dPM_jE7UWM
Lesetag gegen das Vergessen
Im Rahmen der Projektwochen „Schulen gegen Antisemitismus“ gestaltete ein Team von acht Schüler*innen und drei Lehrerinnen am 10. Oktober 2024 einen „Lesetag gegen das Vergessen“, um Autorinnen und Autoren, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur verfolgt worden sind, eine Stimme zu geben. In je einem Zeitfenster für die Jahrgänge 7 bis 9 sowie 10 bis Q2 wurden am Vormittag altersentsprechende Texte von Verfolgten kontextualisiert, vorgetragen und reflektiert. Das große Interesse der zuhörenden Schülerschaft überraschte das Vorbereitungsteam und übertraf alle Erwartungen.
Aufgrund der großen Nachfrage wird das Programm am Dienstag, 21. Januar 2025, ab 18:30 Uhr in der Aula der Schule wiederholt. Dieser Leseabend stellt auch eine besondere Form der Gedenkveranstaltung dar. Das Vorbereitungsteam lädt herzich ein!
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