Schüler setzen kreative Zeichen gegen Antisemitismus
Recklinghausen. Schirmherrin Sylvia Löhrmann eröffnet Wanderausstellung zu Erinnerungskultur und aktuellen Formen der Ausgrenzung im Theodor-Heuss-Gymnasium.
Ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus und für eine offene,
pluralistische Gesellschaft setzten rund 20 Schulen aus dem Kreis Recklinghausen und Gelsenkirchen. Im Rahmen der Projektwochen „Schulen gegen Antisemitismus“ beschäftigten sich mehr als 400 Schülerinnen und Schüler intensiv mit jüdischem Leben, Erinnerungskultur und aktuellen Formender Ausgrenzung. Am Donnerstag wurde die gleichnamige Wanderausstellung feierlich am Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) in Süd eröffnet - als sichtbares Ergebnis dieses vielseitigen Engagements.
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Chem-pions Wettbewerb
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2024/2025 nahmen die Klassen 7a und 7b des MINT-Kurses 1 am Wettbewerb "Chem-pions" teil. Dieser Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und fördert das Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen durch praktische Experimente.
Ein zentrales Experiment war das "Bananen-Tattoo". Dabei wurde ein Smiley-Muster in die Schale einer Banane eingeritzt, um die enzymatische Bräunung zu beobachten. Dieses Experiment veranschaulicht, wie chemische Prozesse im Alltag ablaufen und bietet einen praktischen Einblick in die Biochemie.
Nach dem Durchführen der Aufgaben sollten die Schülerinnen und Schüler individuelle Protokolle mit ihren Ergebnissen erstellen und sie im Nachhinein online auf Chem-pions hochladen. Für ihre Arbeiten haben einige Schülerinnen und Schülerwohlverdiente Urkunden erhalten!
Durch die Teilnahme an "Chem-pions" konnten die Schülerinnen und Schüler ihre experimentellen Fähigkeiten erweitern und ein tieferes Verständnis für biochemische Prozesse entwickeln. Der Wettbewerb förderte nicht nur das Interesse an Naturwissenschaften, sondern auch an Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten.
Zusammengefasst zeigt die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb “Chem-pions”, dass praktisches Experimentieren nicht nur naturwissenschaftliches Wissen vermittelt, sondern auch Teamgeist und Problemlösungsfähigkeiten nachhaltig stärkt.
Henriette Wagner und Yaren Öztürk
Karnevalsfeiern der 5er-Schüler
Die Schülerinnen und Schüler des SVs organisierten ein fröhliches Karnevalsfest für die 5. Klassen. In ihren Klassenverbänden feierten die jungen Jecken mit viel Spaß und guter Laune. Neben bunten Kostümen gab es spannende Spiele und lustige Aktivitäten, die den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Ein tolles Event, das den Zusammenhalt und die Freude an der Gemeinschaft stärkte!
Vive l’amitié – Es lebe die Freundschaft
Bereits vor Jahrzehnten gab es einen lebhaften deutsch-französischen Schüleraustausch zwischen dem Institut Saint Jean in unserer Partnerstadt Douai und dem Theodor-Heuss-Gymnasium. In diesem Winter haben 20 Jugendliche neue Freundschaftsbande geknüpft und Wege für zukünftige Schülergenerationen geebnet.
Im November lernte man sich in Recklinghausen kennen. Die französische Delegation ist bis heute nachhaltig von der warmherzigen Gastfreundschaft unserer Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Familien und dem Programm begeistert! Ein „Dankeschön-Video“, das uns unmittelbar nach dem Austausch erreichte, gibt Einblick in eine gelungene gemeinsame Zeit!
Im Februar trafen wir uns in Brüssel für einen Besuch des Europäischen Parlaments wieder und fuhren dann gemeinsam nach Douai. Wir lernten die Schule und die Gastfamilien kennen, debattierten international in einer UN-Simulation und mit dem Bürgermeister im Rathauskeller. Wir genossen die köstliche Gastfreundschaft und vergossen so manche Abschiedsträne.
Einig waren sich alle: Ein Schüleraustausch lohnt sich! Individuelle Plädoyers sind ebenfalls in einem Video einsehbar und stimmen zuversichtlich auf die Zukunft der deutsch-französischen Zusammenarbeit in Europa!
Video Recklinghausen November 2024: https://www.youtube.com/watch?v=qT5BjigBplU
Video Douai Februar 2025: https://youtu.be/3dPM_jE7UWM
Lesetag gegen das Vergessen
Im Rahmen der Projektwochen „Schulen gegen Antisemitismus“ gestaltete ein Team von acht Schüler*innen und drei Lehrerinnen am 10. Oktober 2024 einen „Lesetag gegen das Vergessen“, um Autorinnen und Autoren, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur verfolgt worden sind, eine Stimme zu geben. In je einem Zeitfenster für die Jahrgänge 7 bis 9 sowie 10 bis Q2 wurden am Vormittag altersentsprechende Texte von Verfolgten kontextualisiert, vorgetragen und reflektiert. Das große Interesse der zuhörenden Schülerschaft überraschte das Vorbereitungsteam und übertraf alle Erwartungen.
Aufgrund der großen Nachfrage wird das Programm am Dienstag, 21. Januar 2025, ab 18:30 Uhr in der Aula der Schule wiederholt. Dieser Leseabend stellt auch eine besondere Form der Gedenkveranstaltung dar. Das Vorbereitungsteam lädt herzich ein!
Spendenkalender 2025 - Ein voller Erfolg
Liebe Eltern,
ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen bedanken, die an der Spendenkalender-Aktion teilgenommen haben! Ich konnte der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. den Betrag von 2900 € überweisen. Eine tolle Summe!
Falls Sie die Aktion verpasst haben, aber grundsätzlich Interesse am nächsten Spendenkalender haben, schreiben Sie mir doch eine kurze E-Mail, dann melde ich mich gerne bei Ihnen, wenn es soweit ist: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Thomas Schwarze
Adveniat-Weihnachtsaktion am THG
Am 18.12.2024 besuchten im Rahmen der Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerkes, Adveniat, der Leiter der Caritas der Diözese Santa Ana in El Salvador, Manuel Morán, und eine der dort tätigen Psychologinnen, Silma Sandoval de Quintanilla, in Begleitung von Herrn Pater Hürter und dem Spanischlehrer und Dolmetscher, Franz Trimpl-Hermann , das THG, um mit den Schülerinnen und Schüler des Spanischkurses der 10. Klasse ins Gespräch zu kommen und Einblicke in das oftmals von Bandenkriminalität, Armut und Gewalt geprägte Leben der Jugendlichen in der ärmsten Region des Landes zu vermitteln und ihr von Adveniat finanziertes Stipendienprojekt vorzustellen.
Das Projekt unterstützt jährlich ca. 100 Jugendliche sowohl bei der Verarbeitung erlebter Schicksalsschläge und dem Erlernen eines konstruktiven Umgangs mit Emotionen als auch in Bezug auf die Entwicklung von Eigenständigkeit bspw. durch das Vermitteln von Konzepten zum nachhaltigen Wirtschaften.
Für die genommene Zeit und die inspirierenden Gespräche sind wir sehr dankbar und wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Durchführung des Projektes.
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