mathe wettbewerb

Mathematik ist überall. Im Mathematikunterricht am THG sollen die Schülerinnen und Schüler dies erfahren, indem sie unterschiedlichste Situationen aus Natur, Gesellschaft und Kultur in einem mathematischen Blickwinkel betrachten. Dabei entwickeln sie die nötigen Kompetenzen, um Terme, Gleichungen und Algorithmen als nützliche Hilfsmittel zur selbstständigen Bewältigung alltäglicher mathematischer Problemstellungen zu verwenden.

Inhalte des Faches

Nachdem in der Erprobungsstufe mit natürlichen Zahlen, Dezimalzahlen, geometrischen Formen und Körpern, Brüchen und Statistiken zunächst Grundlagen der Mathematik erarbeitet werden, liegt der Fokus in der Sekundarstufe 1 darauf, diese Inhalte weiterzuentwickeln. Dabei entdecken die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Terme, Gleichungen, Funktionen und Zufall. Ab Beginn der Einführungsphase werden die erlangten Fähigkeiten und Fertigkeiten dann in den drei großen Bereichen Analysis, analytische Geometrie und Stochastik vertieft.

Unterricht

Das THG orientiert seinen Mathematikunterricht an den Kernlehrplänen des Landes NRW. Auf Basis der Lehrwerke „mathe.delta“ von c.c.Buchner und „Bigalke/Köhler“ des Cornelsen-Verlages unterrichten wir kompetenzorientiert und problemorientiert. Natürlich stehen die Schülerinnen und Schüler im Zentrum aller unterrichtlichen Überlegungen, weshalb es uns ein großes Anliegen ist, jeden einzelnen optimal zu fördern und zu fordern:

  • Ergänzungsstunden in Klasse 8 und 9 ermöglichen es, in Abhängigkeit vom aktuellen Leistungsstand in vier Lerngruppen gezielt Unterrichtsinhalte zu wiederholen oder vertiefend zu arbeiten (G8).
  • In zwei von einer Fachlehrkraft betreuten Mathematik-Sprechstunden können individuelle mathematische Fragen und Probleme gezielt besprochen werden.
  • In der EF können Vertiefungskurse zur intensiveren Thematisierung unterrichtlicher Inhalte gewählt werden.
  • Auf freiwilliger Basis werden verschiedene zum Teil internationale Mathematik-Wettbewerbe angeboten (Känguru, Bolyai, Bundeswettbewerb Mathematik …).
  • Regelmäßig kommen Mathematik-Leistungskurse in der Oberstufe zustande.

Dabei wird der Mathematik-Unterricht am THG gemäß folgender Stundentafel unterrichtet:

G8 G9
5. Klasse - 5 Stunden pro Woche
6. Klasse - 4 Stunden pro Woche
7. Klasse - 3 Stunden pro Woche
8. Klasse 4 Stunden Pro Woche 3 Stunden pro Woche
9. Klasse 3 Stunden Pro Woche 3 Stunden pro Woche
10. Klasse 3 Stunden pro Woche
EF 3 Stunden Pro Woche 3 Stunden pro Woche
Q1/Q2 3/5 Stunden Pro Woche 3/5 Stunden pro Woche

Bei Fragen oder Anregungen zum Fach, zur Fachschaft oder zur Mathematik freuen sich alle Kolleginnen oder Kollegen in ihren Sprechzeiten oder beim Tag der offenen Tür über einen Austausch.

Fachschaft Mathematik

Latein …

…und was man darüber so hört

  • tote Sprache,
  • endlose Texte,
  • nur Grammatik,
  • kann man nichts mit anfangen.

Tatsache aber ist:

  • Latein ist die Basissprache Europas: Aus dem Lateinischen ist z. B direkt das Französische, Spanische, Portugiesische, Italienische und Rumänische hervorgegangen.
  • Viele Fremdwörter aus dem Deutschen stammen aus dem Lateinischen, z. B. Computer von computare – zusammenzählen.
  • In der Medizin werden zur Bezeichnung von Krankheiten lateinische Begriffe gewählt, in der Biologie zur Bezeichnung von Tieren und Pflanzen.
  • Für viele Studiengänge sind Lateinkenntnisse sinnvoll bzw. vorgeschrieben: Anglistik, Germanistik, Romanistik, Archäologie, Geschichte, Philosophie, Theologie u. v. m.

Deshalb:

  • Lateinkenntnisse erleichtern das Erlernen moderner Fremdsprachen.
  • Der Umgang mit der deutschen Sprache verbessert sich.
  • Fremdwörter können einfacher abgeleitet werden: Die Angst vor wissenschaftlichen Texten wird geringer.
  • Das Lateinlernen in der Schule erspart bis zu drei Semestern auf der Universität, die man ansonsten für den Erwerb des Latinums aufbringen müsste.

Was erfordert das Erlernen von Latein?

  • Da Latein heute keine Sprache mehr ist, die man schnell und nebenbei erlernen kann, ist sorgfältiges und genaues Arbeiten eine Voraussetzung.
  • Solide Kenntnisse in Deutsch, insbesondere der Grammatik sind erforderlich.
  • Kontinuierliches Arbeiten, besonders regelmäßiges Vokabel- und Grammatik-Lernen.

Was ist nicht erforderlich?

  • Da Latein so gesprochen wird, wie es geschrieben wird, bereitet die Aussprache keine Probleme.
  • Da Latein keine aktiv gesprochene Sprache mehr ist, wird keine Kommunikationsfähigkeit verlangt.

Was wird im Lateinunterricht gemacht?

  • Die Übertragung vom Lateinischen ins Deutsche ist das Ziel des Lateinunterrichts. Hiermit werden die Ausdrucksfähigkeit und die sprachliche Gestaltung im Deutschen gefördert.
  • Erreicht wird dies durch abwechslungsreiche, aber stets lern- und verstehensfördernde Übungen sowie durch unterschiedliche Übersetzungstechniken.
  • Exkursionen zu Orten mit römischer Vergangenheit, z.B. Xanten (Römerlager), Römermuseum Haltern

Was bietet unser Gymnasium an?

  • Latein von Klasse 7 bis Klasse EF als zweite Fremdsprache
  • Bis Klasse 9 (1.Hj.) Spracherwerbsphase
  • Ab Klasse 9 Lektüre von Originaltexten von Phaedrus, Plinius u. A.
  • Am Ende der Klasse EF Erwerb des Latinums mit mindestens „ausreichend“; das Latinum wird von der Schule auf dem Abgangs-, Übergangs- oder Abiturzeugnis bescheinigt.

Summa Summarum

Latein lernen!

img 7123Französisch schlägt Brücken in die Zukunft!

Im Wahlpflichtbereich können Schülerinnen und Schüler Französisch als zweite Fremdsprache ab Klasse 6 und als dritte Fremdsprache ab Klasse 8 wählen.

Warum Französisch?

  1. Zwar ist Englisch unbestritten die wichtigste Verkehrssprache, aber in einer Zeit der zunehmenden Globalisierung benötigt man mehr als eine Fremdsprache. Das Beherrschen einer zweiten oder dritten Fremdsprache wird immer mehr zu einer Schlüsselqualifikation für optimale Berufsaussichten.
  2. Frankreich ist der bedeutendste Handelspartner Deutschlands. Somit bietet das Erlernen der französischen Sprache die Chance auf dem Weg in die Mehrsprachigkeit, die heutzutage unerlässlich ist. 
  3. Französisch – die nach Deutsch am meisten gesprochene Muttersprache in Europa – zahlt sich aus!
  4. Französisch ist die Sprache unserer direkten Nachbarn (Belgien, Schweiz, Frankreich, Luxemburg) und Amtssprache in 33 Staaten. Fast 270 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Französisch.
  5. Die französische Sprache ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Kulturerbes. Wer Fremdsprachen beherrscht, kann sich mit anderen Menschen verständigen und Einblicke in ihr Leben, in ihre Kultur und in ihre Einstellungen bekommen. 
  6. Französisch kommt zudem als Brückensprache zu den anderen romanischen Sprachen und als wichtiger Bestandteil des europäischen Kulturerbes eine wichtige Bedeutung zu.
  7. Nicht zuletzt ist Französisch einfach eine schöne Sprache, die das Tor zu Frankreich weit öffnet!

Aufgaben und Ziele des Französischunterrichts

Im Mittelpunkt des Französischunterrichts steht die systematische Entwicklung kommunikativer Kompetenzen (Hör-, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung), interkultureller Kompetenzen (Einblicke in die spezifischen Denkweisen, Werte und Lebensbedingungen, landeskundliche Aspekte) und methodischer Kompetenzen (Einübung von Lernstrategien, Arbeit mit Texten und Medien etc.).

Der situative Rahmen wird dabei im Laufe der Zeit ständig erweitert; er bezieht sich auf Alltagssituationen (z. B. im Familien- und Freundeskreis) und lebenspraktische Angelegenheiten (z.B. in der Schule oder in der Freizeit).

Unterrichtsmaterial

Seit einigen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit dem Lehrwerk Découvertes aus dem Klett-Verlag, das vielfältiges Zusatzmaterial bietet und einen kompetenzorientierten Unterricht ermöglicht. 

Klassenarbeiten und Stundentafel

  • Jahrgangsstufe 6: 5 Stunden Unterricht pro Woche / 6 Klassenarbeiten pro Schuljahr
  • Jahrgangsstufe 7: 4 Stunden Unterricht /  6 Klassenarbeiten pro Schuljahr
  • Jahrgangsstufe 8: 3 Stunden Unterricht / 5 Klassenarbeiten pro Schuljahr
  • Jahrgangsstufe 9: 3 Stunden Unterricht / 4 Klassenarbeiten pro Schuljahr

Außerunterrichtliche Aktivitäten

  • Am Ende der Jahrgangsstufe 7 findet eine eintägige Exkursion in das französischsprachige Lüttich (Belgien) statt, um den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Begegnung mit frankofonen Sprechern zu geben. Diese Exkursion wir durch eine Projektarbeit zu Belgien im Unterricht vorbereitet.
  • Cinéfête: Im Rahmen dieser Veranstaltung, organisiert vom Institut Français,  haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, französische Filme zu sehen und so ein Stück französische Kultur zu entdecken. 

10 gute Gründe, Französisch zu lernen

Das Fach Evangelische Religionslehre wird am Theodor-Heuss-Gymnasium zurzeit von Herr Adamus, Frau Weiß, Frau Gremm, Mia Knauer als Schülervertreterin und Frau Bartels als Elternvertreterin geleitet.

Die Besonderheiten des Faches Evangelische Religionslehre

Schon kleine Kinder stellen die großen Fragen des Lebens: „Woher kommt die Welt?“, „Wo sind die Toten?“ oder „Wie sieht es im Himmel aus?“. Später heißen die Fragen unserer Schülerinnen  und Schüler: „Was ist Sinn und Ziel meines Lebens?“, „Was ist der Weg zum wahren Glück?“, „Was ist gut und böse?“, „Woher kommt das Leid?“ oder „Existiert Gott?“

Es ist wichtig, unseren Schülerinnen und Schülern einen verstehenden Zugang zu religiösen Weltdeutungen und Lebensweisen erschließen, ihnen zu helfen, einen eigenen Standpunkt zu religiösen Fragen zu entwickeln, und sie zu religiöser Toleranz und Dialogfähigkeit zu erziehen.

Die Schule trägt wesentlich zur Entfaltung einer freien und eigenverantwortlich handelnden Person bei. Dazu gehört neben den fachlichen Kenntnissen und Fähigkeiten auch, sich des Zusammenhangs von Wissen und Werten und der Bedeutung eigener Entscheidungen bewusst zu sein – im persönlichen Leben, in Politik und Gesellschaft und auch in religiösen Fragen. Religiöse Themen werden zwar auch in Fächern wie Deutsch, Geschichte, Politik, Kunst oder Musik behandelt. Eine kontinuierliche und systematische Beschäftigung mit religiösen Fragen und Inhalten erfordert jedoch ein eigenständiges Unterrichtsfach, das von speziell dafür ausgebildeten Lehrkräften erteilt wird.

Unser Religionsunterricht verbindet die Vermittlung von religiösem Grundwissen mit der Frage nach Orientierung für das eigene Leben. Schülerinnen und Schüler wollen wissen, welche Religionen es gibt, worin Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Religionen bestehen. Sie wollen aber auch wissen, was sie selbst glauben sollen, was wahr und richtig ist. Sie wollen darüber sprechen, ob das, was Christen oder Muslime oder andere glauben, glaubwürdig ist, ob dieser Glaube Orientierung auch für ihr eigenes Leben geben kann.

Der Religionsunterricht ist nicht neutral, sondern kann in der Begegnung mit einer bestimmten Glaubensüberzeugung und Glaubenspraxis gültige Lebensorientierung vermitteln. Im Religionsunterricht treffen Schülerinnen und Schüler auf Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Glaubensüberzeugung vertreten und sich dem Dialog mit ihnen stellen.

Sie können sich mit deren Ansichten auseinandersetzen und schließlich ihre eigene Überzeugung finden. Nach christlichem Verständnis gehört zur Freiheit immer auch die Freiheit zur Entscheidung, auf den Anruf Gottes zu antworten und in die Gemeinschaft mit ihm einzutreten.

Wie in kaum einem anderen Fach werden sie hier als Subjekte ihres Lebens angesprochen. Die Orientierung an den Schülerinnen und Schülern steht nicht im Gegensatz

 zur Fachlichkeit des Religionsunterrichts. Sie bestimmt jedoch die Art und Weise, wie im Religionsunterricht gelehrt und gelernt wird.

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Fachschaft der Evangelischen Religionslehre

Downloads

G9-Curricula

Leistungsbewertung ER Sek I-II (Grundlagen der Leistungsbewertung)

Leistungsbewertung ER SekI-II Anhang 1 (Bewertungsraster)

Leistungsbewertung ER Sek I-II Anhang 2 (Differenzierung im ER der Sek I)

Schulinternes Curriculum ER 5-6

Schulinternes Curriculum ER 7-9

Schulinternes Curriculum ER EF

Schulinternes Curriculum ER Q1-Q2

Ausgangspunkt im Informatikunterricht ist häufig ein Problem mit lebensweltlichem Bezug. Schülerinnen und Schüler erwerben und erweitern in der aktiven Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen Kompetenzen, die sie zum selbstständigen informatischen Problemlösen befähigen. Mit der Aneignung von Strategien und Techniken zur strukturierten Zerlegung im Problemlöseprozess, zur Algorithmisierung von Abläufen sowie zur formalsprachlichen, grafischen oder symbolischen Beschreibung von Sachverhalten und Zusammenhängen erwerben die Lernenden Kompetenzen zur Bewältigung von Komplexität. Die Konstruktion eines abstrakten Modells zu einer anwendungsbezogenen Problemstellung fördert das Abstraktionsvermögen sowie kreatives und strukturelles Denken. Die Umsetzung eines informatischen Modells in ein lauffähiges Informatiksystem hat für Schülerinnen und Schüler nicht nur einen hohen Motivationswert, sondern ermöglicht ihnen auch die eigenständige Überprüfung der Angemessenheit und Wirkung des Modells im Rückbezug auf die Problemstellung. Im Unterricht lassen sich umfangreiche Informatiksysteme nur in arbeitsteiliger projektorientierter Zusammenarbeit im Team erstellen. Solche Projekte können nur gelingen, wenn die gemeinsame Arbeit strukturiert geplant und organisiert wird. Insgesamt leistet das Fach Informatik in der gymnasialen Oberstufe damit einen wichtigen Beitrag zu einer erweiterten Allgemeinbildung und allgemeinen Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Die inhaltliche und methodische Gestaltung des Unterrichts ist entscheidend dafür, dass Schülerinnen und Schüler die ausgewiesenen Kompetenzen erwerben können. Informatikunterricht erfordert in hohem Maße die Anwendung schüleraktivierender Methoden, die selbstständiges Lernen ermöglichen und individuelle Förderung begünstigen. Unterschiedliche, auch geschlechtsspezifische Herangehensweisen, Interessen, Vorerfahrungen und fachspezifische Kenntnisse sind angemessen zu berücksichtigen.

In der Einführungsphase werden ausgehend von einfachen Fragestellungen und unter Anleitung der Lehrperson zunächst einzelne Stufen eines Problemlösungsprozesses durchlaufen.

Am Ende der Qualifikationsphase sollen die Schülerinnen und Schüler dann in der Lage sein, Lösungsansätze in Form von lauffähigen Informatiksystemen weitgehend selbstständig zu entwickeln.

Allgemeines:

Zentrale Aufgaben des Unterrichts im Fach Erziehungswissenschaft sind der Aufbau und die Förderung einer reflektierten pädagogischen Kompetenz. Gegenstand des Fachunterrichts sind Erziehungs- und Bildungsprozesse im engeren und weiteren Sinne. Diese werden im Fachunterricht in die pädagogische Perspektive gerückt und aus dieser betrachtet.

Warum das Fach Erziehungswissenschaft belegen?

Mit dem Fach Erziehungswissenschaften erwirbt man nicht nur Kompetenzen, die für die Ausbildung aller pädagogischen Berufe von Bedeutung sind, sondern man erwirbt Kompetenzen, die den Anforderungen der postmodernen Gesellschaft entsprechen. Der schnelle Wandel in der Gesellschaft verlangt eine Neuausrichtung des Verhältnisses von Lernen und Arbeiten.

Die gesamte Arbeitswelt versteht sich mittlerweile als lernender Bereich. In jedem Betrieb findet Bildungsarbeit statt, z.B. in Form von Ausbildung oder Fortbildung. Betriebe übernehmen heute durchaus eine „Erziehungsaufgabe‘‘ für ihre Mitarbeiter, die sich in Qualifizierungs- und Bildungsprozessen niederschlägt. Dazu bedarf es didaktischer und pädagogischer Kenntnisse, die durchaus in Grundzügen in der Schule im Fach Erziehungswissenschaft angelegt werden. Bildungsmanagement in Betrieben braucht pädagogische Kompetenz.

Das sagen Schülerinnen und Schüler, die das Fach angewählt haben…

… zu den Inhalten:

„Erziehungswissenschaft ist ein gesellschaftswissenschaftliches Fach, in dem ihr den Prozess der Entwicklung von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter aus pädagogischer Sicht betrachten werdet. Ihr werdet euch in der EF mithilfe von verschiedenen Theorien über das Verhältnis von Erziehung und Bildung sowie Erziehung und Lernen auseinandersetzen und diese genauer kennen lernen, reflektieren und bewerten.“ (EF)

„Erziehungswissenschaft hat nicht, wie viele denken, nur mit Kindererziehung zu tun, sondern auch wie diese auf die Entwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter Einfluss hat.“ (Q1)

„Von den verschiedenen Themen, die wir behandelt haben, haben mir die Identitätstheorien am besten gefallen. Hier habe ich gelernt, mein Verhalten und das der Anderen zu reflektieren. Spannend fand ich in dem Zusammenhang auch die Selbstreflektion, was mein Verhalten auf Instagram angeht.“ (Q2)

… zu der Bedeutung für den Alltag:

„Da in diesem Fach viel über Erziehung und die damit einhergehende Verantwortung gesprochen wird, entsteht ein direkter Lebensweltbezug. So kann jeder mit dem Fach etwas anfangen. Die Inhalte aus den Theorien sind oft eng mit der Praxis verknüpft und durch viele anschauliche Fallbeispiele und Erziehungssituationen einfach zu verstehen. Zudem bietet das Fach Erziehungswissenschaft einen interessanten Einblick in menschliche Verhaltensweisen. Oft kann man sich mit den behandelten Themen und Inhalten identifizieren, indem man selbst eigene fachbezogene Erfahrungen miteinbringen kann. Dazu bietet das Fach Erziehungswissenschaft auch eine Vorbereitung auf das eigene Leben in Bezug auf die eigene Zukunftsplanung (Familie, Universitätsbesuch, Ausbildung und Beruf, ...).“ (EF)

„Insgesamt ist Erziehungswissenschaft ein spannendes Fach, da man auch durch die Selbstreflexion viel über sich selbst lernen kann. Dazu ist es durch den direkten Lebensweltbezug ansprechend und spannend.“ (EF)

„Ich persönlich finde am Fach Erziehungswissenschaft interessant, dass es ein Fach ist das wirklich im Leben anzuwenden ist und vorbereitend auf das spätere Leben wirkt. Die Kompetenzen, die man erlangt, helfen einem, sich selber und seine Mitmenschen zu verstehen, sowie Verhaltensweisen zu interpretieren.“ (Q1)

Downloads

G9-Curricula

Curriculum EF (PDF-Dokument)

Curriculum Q1 und Q2 (PDF-Dokument)

"Geschichte ist das pralle Leben" heißt es, und wir am THG versuchen, dir dieses Leben in deinen Klassenraum zu holen. Bei uns bekommst du die Gelegenheit, unbekannte Phänomene zu erforschen, spannende Persönlichkeiten kennenzulernen und große Zusammenhänge zu verstehen. Eine Zeittafel kann dir dabei helfen. Du lernst, kritische Fragen zu stellen, Quellen zu untersuchen, im Team zu arbeiten, dir eine fundierte Meinung zu bilden und sie in Diskussionen zu vertreten.

Wenn die Geschichte nicht zu uns kommen möchte, dann gehen wir auch manchmal zu ihr hin. Wir machen nämlich auch gerne Ausflüge, zum Beispiel nach Xanten, in den archäologischen Park, ins Freilichtmuseum nach Hagen, zur DASA nach Dortmund und vieles mehr. Hier kannst du einige Fotos der Exkursionen sehen.

Du hast je zwei Stunden Geschichte in den Jahrgängen 6, 8 und 9. Darüber hinaus kannst du Geschichte in der Einführungsphase der Oberstufe (Jg.10) wählen und es in der Qualifikationsphase (Jg.11 und 12) belegen. Hier sind die Kurse 3- bzw. 5-stündig.
Dir begegnen in unserem Unterricht Geschichtsphänomene aus allen Zeiten und Epochen der Menschheitsgeschichte: Es fängt an mit der Ur- und Frühzeit, geht über das Mittelalter, die Aufklärung, Französische Revolution, Industrialisierung, den 1. und 2. Weltkrieg, die zwei deutschen Staaten, die Wiedervereinigung bis hin zur Gegenwart. Möchtest du es genauer wissen? Dann schau‘ in unser schulinternes Curriculum. Hier bekommst du alles genau aufgegliedert.
Über den Unterricht hinaus hast du oft die Möglichkeit, als Geschichtsforscher aktiv zu sein, indem du an Wettbewerben teilnimmst. Das kannst du alleine tun, aber auch zu zweit oder im Team. Frag‘ doch mal deine Lehrer, was im Moment gerade so angeboten wird, oder schau‘ selbst im Internet, z.B. unter www.koerber-stiftung.de .
Uns ist wichtig, dass du auch im Fach Geschichte daran arbeitest, deine Fähigkeiten in der deutschen Sprache zu verbessern. Wie das gelingen soll findest du in unserem Konzept zur Förderung der deutschen Sprache.
Natürlich bekommst du im Fach Geschichte auch Noten. Wenn du wissen möchtest, welche Anforderungen genau an dich gestellt werden, dann lies dir durch, auf welche Grundlagen der Leistungsbemessung wir uns am THG geeinigt haben.
Noch Fragen, Ideen oder Anregungen? Dann komm und sprich‘ mit uns. Wir freuen uns auf deine Beiträge.
Deine Fachschaft Geschichte

Allgemeines:

Im fünften Schuljahr setzt das Fach Erdkunde für unsere Neuzugänge von den Grundschulen neu ein. Das Fach wird am THG in der Sek. I in den Klassenstufen 5, 7 und 9 mit je zwei Wochenstunden unterrichtet. In der Sek. II kann Erdkunde in der Jahrgangsstufe 11 als 3-stündiger Grundkurs gewählt werden. Dieser wird in den Jahrgangsstufen 12 und 13 weitergeführt.

Unterricht in der Sek. I

Das Fach Erdkunde soll Schülerinnen und Schülern ermöglichen sich in ihrer Lebensumwelt mit deren naturgeographischen, ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen zu orientieren sowie kompetent zu urteilen und zu handeln.

In der Jahrgangsstufe 5 untersuchen die Schülerinnen und Schüler anknüpfend an den Sachkundeunterricht der Grundschule zunächst ihren Nahraum sowie Mensch-Raum-Beziehungen in Deutschland mit Ausblicken auf Europa. Da das Lernen vor Ort im Erdkunde-Unterricht eine zentrale Stellung einnimmt, kartieren die Schülerinnen und Schüler z.B. die Gebäudenutzung an der Bochumer Straße oder unternehmen Exkursionen zur Halde Hoheward und zum Planetarium.

In den Klassen 7 bis 9 rücken europäische und außereuropäische Raumbeispiele in den Mittelpunkt. Da neben diesen inhaltlichen Vorgaben, vielfältige methodische Kompetenzen im Fokus des Faches stehen, bildet z.B. die Lernzirkel-Arbeit in Klasse 7 einen methodischen Schwerpunkt. Umgeben von Erdkunde-Materialien können sich unsere Schülerinnen und Schüler z.B. mit verschiedenen Aspekten des Themas „Wüste“ selbstständig beschäftigen.

Unterricht in der Sek. II

In der Sek. II vertieft und problematisiert das Fach Erdkunde, im Sinne der stärkeren Ausrichtung auf die Wissenschaft der Geographie, ökologisch, sozial und wirtschaftlich raumwirksame Fragestellungen. Der Unterricht in der Sek. II soll Schülerinnen und Schüler sowohl im Sinne der Sach-, Methoden-, als auch Handlungskompetenz dazu befähigen, ein geographisches Studium zu absolvieren. Die zentralabiturrelevanten Themenvorgaben können abgerufen werden unter: http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=9

Da die originale Begegnung auch in der Sek. II eine fachrelevante Arbeitsweise darstellt, unternehmen die Oberstufen- Erdkundekurse des THG z.B. stadtgeographische Exkursionen nach Münster.

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G9-Curricula

Curriculum (PDF-Dokument)

Kompetenzraster (PDF-Dokument)