Um die, im fernen Chile lebenden Mapuche-Indianer, als das größte indigene Volk Chiles, nach Recklinghausen-Süd zu holen und besser zu verstehen, wie sie leben und was ihre Kultur auszeichnet und somit das Unterrichtsthema greifbarer zu machen, beschlossen die Schülerinnen und Schüler des neueinsetzenden Q1-Spanisch-Kurses, jetzt Q2, im April 2024 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, Frau Schäfer und Frau Vößing, verschiedene Gerichte der Mapuche-Indianer zu kochen.
Auf dem Speiseplan standen „Pebre“, ein Salat aus „Mote“, gekochtem, südamerikanischen Mais, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch und „Polenta“, ein gekochter Maisgriesbrei mit Zwiebeln. Dazu gab es „Ulpo“, ein Getränk, was aus geröstetem Maismehl mit Honig und kochendem Wasser besteht.Obgleich der recht hohe Knoblauchgehalt im Salat die ein oder andere Fahrstunde im Anschluss vielleicht etwas erschwerte, war unsere gemeinsame (kulinarische) Reise ein sehr leckerer Erfolg, der uns allen viel Spaß gemacht und bereichert hat, an den wir sehr gerne zurückdenken.