Auf zum THG
Liebe Eltern, liebe Viertklässler, liebe Zehntklässler,
um das Theodor-Heuss-Gymnasium kennenzulernen, laden wir im Vorfeld der Anmeldung herzlich ein, das THG näher kennenzulernen:
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achdem am Montag die Mittelstreckenläufe noch von einzelnen Regenschauern unterbrochen wurden, schien am Mittwoch, 02.10.2019, durchgängig die Sonne.
So konnten ohne Unterbrechung die diesjährigen Bundesjugendspiele Leichtathletik für die Klassen der Sek.I abgehalten werden. Unter dem klassischen Motto „schneller, höher, weiter“ versuchten die Schülerinnen und Schüler ihr Bestes zu geben. Insgesamt galt es für jeden Teilnehmer/jede Teilnehmerin in den vier großen Blöcken schnell laufen, weit werfen, weit springen und ausdauernd laufen eine bestmögliche Leistung zu erbringen und für ein optimales Ergebnis Punkte zu sammeln.
Die DIY-Gruppe von Frau Kalveram (DIY heißt „Do it yourself“) bastelt rund um das Thema Europa. Dabei entstehen Länderketten mit den Landesflaggen Europas, Europa-Etuis und ein Europaturm mit allen europäischen Ländern. Frau Kalveram selber sagt, dass sie die Projektwoche für eine gute Alternative zu normalem Unterricht hält. Sie sagte auch, dass die Schülerinnen und Schüler so selbstständiger und kreativer arbeiten können. „Ich habe dieses Projekt gewählt, da ich gerne bastle und kreativ bin“, sagt Jessica (5a). Dies haben sehr viele Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt gesagt. Sie wirkten alle konzentriert und hatten Spaß. Als nächstes waren wir bei den Europaspielen. Dort werden Spiele erstellt, die etwas mit Europa zu tun haben. Der erste Eindruck von diesem Projekt war gut, da alle interessiert und konzentriert waren. Dort haben sich die Gruppenmitglieder erst einmal Pläne für die Spiele gemacht und werden diese dann die nächsten Tage umsetzen. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Projekte und die Projektwoche eine kreative und gute Art sind, sich mit Europa auseinander zu setzen. Es macht den Schülern und Schülerinnen Spaß, in diesen Gruppen zu arbeiten, und es ist eine gute Möglichkeit ist, sich untereinander in den verschiedenen Stufen kennenzulernen und verschiedene Perspektiven einzunehmen.
(DIeser Artikel wurde im Rahmen der Projektwochenzeitung von Carlotta (5b), Mia (6a), Paula (5a), Chiara (9c) erstellt. Die ganze Zeitung könnt ihr hier abrufen!)
Am 19. Oktober 2005 floss der erste Strom – produziert von den Solarmodulen der neuen Photovoltaik-Anlage auf dem südlichen Flachdach des Theodor-Heuss-Gymnasiums.
Seit diesem Tag gehört das THG zum Kreis der Schulen, die die Erzeugung sauberen Stroms in die eigenen Hände genommen haben. Hauptanliegen ist, mit dieser großen Anlage zu zeigen, dass Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien machbar und finanzierbar ist.
Und die Umwelt freut sich, dass ihr jedes Jahr etwa 16.000 kg CO2 erspart bleiben. Das ist ein deutlicher Beitrag zur Reinerhaltung der Atmosphäre und hilft mit, die Erderwärmung und die damit verbundenen Katastrophen hinauszuzögern.
Das Foto rechts zeigt gut den Aufbau der Anlage im September 2005. Die 99 Module sind in zwei langen Reihen aufgestellt, und zwar so, dass sie sich nicht gegenseitig beschatten. Damit sie nicht vom Winde verweht werden, sind sie mit Betonplatten beschwert worden – Gesamtgewicht 15 Tonnen.
Die Anlage hat eine Ausdehnung von ca. 180 m2 und eine Spitzenleistung von 18,3 kWp. Die Baukosten einschließlich aller Nebenkosten (z.B. Verstärkung der Dachträger) betrugen knapp 120.000 €.
Finanziert wurden sie mit einem Landeszuschuss von gut 7.000 € und einem Umweltkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von 67.000 €. Die Restsumme wurde durch Eigenkapital der eigens gegründeten "Solargesellschaft des THG" aufgebracht, die hauptsächlich aus LehrerInnen und Eltern der Schule besteht.
Der Strom wird direkt in das Netz der RWE eingespeist und von diesen mit 54,5 Cent pro kWh vergütet. Die Schule erhofft sich eine durchschnittliche Jahresproduktion von etwa 16.000 kWh; das ist ein Fünftel von dem, was das THG selbst verbraucht.
Wenn die Sonne mitspielt, wird der Kredit spätestens in 10 Jahren abgetragen sein. Dann freut sich die Schule nicht nur über sauberen Strom, sondern auch über den Anteil am finanziellen Gewinn, der ihr zugute kommt.
... und so kann man sich die in 20 Jahren vermiedene Menge an CO2 vorstellen:
1.000 kg CO2 füllen ein öffentliches Schwimmbad der Größe 25m x 10m x 2m bis zum Rand. Wenn man die von der THG-Anlage vermiedene Menge von 320 Schwimmbädern in Kesselwagen der Bundesbahn umfüllt - diese sind etwa 20m lang und haben einen Inhalt von 60m3 -
dann ergibt das einen Zug von mehr als 50 km Länge!





